Ich habe in einem Weinberg im Salento Wurzeln geschlagen, wie Negroamaro, von dem ich nicht mehr weiß, wie viele Reben meine Familie und ich gepflanzt haben. Ich lebe, wenn die Sonne mir sagt, dass es Zeit für Negroamaro ist, und jedes Mal, wenn ich die reifen Trauben pflücke, kommen mir mein Vater und seine Müdigkeit in den Sinn.
Als ich nach dem Grund für so viel Arbeit und so wenig Trauben fragte, antwortete Arcangelo, dass je weniger Trauben auf den Stümpfen sind, desto besser der Wein. Der Wein. Einmal sagten sie, dass meiner der beste Wein der Welt sei, und sie gaben mir sogar eine Medaille: An diesem Tag erkannte ich, dass Arcangelo Recht hatte. Ich bleibe hier, in einem Weinberg im Salento, und warte auf die Sonne…

Ninì spricht immer voller Begeisterung über seine Familie, über die Tradition, die sein Leben mit dieser vom Meer und der Wärme durchdrungenen Ecke Apuliens verbindet.

Seine Worte sind die Geschichte einer Leidenschaft, die von seinem Vater begonnen wurde, aber bereits in den jungen und starken Händen seines Sohnes Michele ist, der dem Weingut Vinicola Palamà ein neues Gesicht gibt, ohne seine Seele zu verraten. Opferbereitschaft und Streben nach Exzellenz haben die Arbeit dieses Unternehmens geprägt, das seit 1936 Wein produziert, einheimische Trauben veredelt und mit Winzern zusammenarbeitet, die sich ein spannendes Projekt wie das von Palamà zu Herzen genommen haben.

Die Weine werden nämlich aus den eigenen Reben des Salento gewonnen, die in Spalier- und Schösslingen angebaut werden: Negroamaro, Primitivo, Malvasia Nera, Malvasia Bianca und Verdeca, einzeln oder in Mischung vinifiziert.
Vom Weinberg bis zur Flasche, Herz und Sorgfalt an der Basis der gesamten Produktionskette.